Postkarte „Kolibri“

„Die Menschen werden nicht dadurch edel, dass sie voneinander lernen, das Schlechte zu hassen, sondern dadurch, dass sie einander lehren, das Gute zu lieben.“

Das Zitat stammt aus dem Buch: De Ghe und der Meister – Philosophie des liebenden Herzens von Dirk Gießelmann

Das Zitat thematisiert die Idee, dass wahre menschliche Größe und Edelmut nicht durch das Verurteilen des Schlechten, sondern durch das Fördern und Kultivieren des Guten entstehen. Der erste Teil der Aussage – „Die Menschen werden nicht dadurch edel, dass sie voneinander lernen, das Schlechte zu hassen“ – deutet darauf hin, dass Hass oder Ablehnung allein keine positive Transformation bewirkt. Wenn Menschen nur darauf fokussiert sind, das Schlechte zu erkennen und zu verurteilen, konzentrieren sie sich auf negative Emotionen wie Hass, Groll und Abgrenzung. Dieses Verhalten fördert keine konstruktive Veränderung, sondern verstärkt oft die Spaltung und das Misstrauen in der Gesellschaft. Das Schlechte zu hassen, kann dazu führen, dass Menschen sich mehr auf die Fehler und Mängel anderer konzentrieren, anstatt an sich selbst und ihrer eigenen Entwicklung zu arbeiten.

Der zweite Teil des Zitats – „sondern dadurch, dass sie einander lehren, das Gute zu lieben“ – stellt einen positiven Ansatz gegenüber. Wahre Edelmut entsteht durch das Fördern des Guten, durch das Erkennen und Wertschätzen positiver Werte wie Liebe, Mitgefühl, Freundlichkeit und Verständnis. Menschen, die einander lehren, das Gute zu lieben, schaffen eine Atmosphäre des Wachstums, der Ermutigung und des Miteinanders. Diese Haltung fördert nicht nur den Einzelnen, sondern auch die Gemeinschaft als Ganzes. Anstatt Energie darauf zu verwenden, das Schlechte zu bekämpfen, ist es viel kraftvoller, positive Eigenschaften zu fördern und die Menschen zu inspirieren, das Beste in sich und anderen zu sehen.

Der Text ermutigt dazu, die Welt nicht durch den Filter von Hass und Abneigung zu betrachten, sondern den Fokus auf Liebe und positive Werte zu legen. So kann wahre Veränderung und moralische Größe entstehen.